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12_04_21

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GL II

Grundlagen der Gestaltung 2
Thema der heutigen Sitzung: Corporate Design

Prof. Felix Beck, Jana Vogt (Tutorin)
Montag, 12. April 2021


Prelude: Housekeeping & Organisatorisches

  1. Anwesenheitsliste checken
  2. Erinnerung an Gastvortrag von Sebastian Bausdorf (heute Abend 19 Uhr, selber Zoom link)
  3. Überblick zu Semesterinhalten (Hausaufgaben, Radio Bausatz (mögliche Bestellung, Workshop von Jana am 31. Mai), Vertiefungsprojekt)
  4. Referatsthemen ⇒ Auswahl einer zufälligen Reihenfolge via randomizer tool)
  5. Kurze Einführung zur Arbeit mit KanBan

Pause 5 min (Moodboards an Tutorin Jana schicken. Sie wird diese nach der Pause screensharen.)

Besprechung der Hausaufgaben

Neben den gestalterischen Fingerübungen, die die letzte Aufgabe mit sich brachte, geht es an dieser Stelle auch um das Einüben und Verstehen bestimmter Fragestellungen im Kontext der Selbstwahrnehmung und letztendlich der Corporate Identity.

  • Wie sehen wir uns?
  • Wie werden wir von anderen gesehen?
  • Wie würden wir uns gerne sehen?
  • Wie wollen wir von anderen gesehen werden?
  • Wie würden die anderen uns gerne sehen?

Oben genannte Fragestellungen sind ein guter Anfangspunkt. Wir wollen sehen inwiefern diese Fragen durch die einzelnen Bands beantwortet werden können…

  1. Die Moodboards werden anonym nebeneinander dargestellt. Die Gruppe versucht nun diese den einzelnen Musikrichtungen zu zuordnen. Sobald die Zuordnung erfolgt werden die entsprechenden Tonbeispiele abgespielt.
    • Besprechung wichtiger Punkte:
      • Beispiele von Moodboards: Felix Pinterest Board
      • Sinn und Zweck eines Moodboards (Günstiger und effizienter Weg für Abstimmungen zu Beginn eines Projektes (Entwicklung), Look & Feel ⇒ Darstellung von Gefühlswelten, wenn verbale Beschreibung nicht ausreicht (Anmutungsqualitäten), bewusst frei gestaltet, Startpunkt für Diskussionen und Abstimmung nächster Schritte: Überprüfung, Differenzierung von Konzepten)
      • Arten der Darstellung: Angemessenheit, sorgfältiges Auswählen der Motive (Fotos, Illustrationen, Beispielsmaterialien, Farbbeispiele, Typografiebeispiele,…), frei/wild collagiert vs. tabellarische Anordnung
  2. Im nächsten Schritt werden die Wordclouds vorgestellt und kurz erläutert. (Beispiele in diesem Pinterestboard),
  3. Die Plattencover werden vorgestellt (darin sichtbar Bandname und Logo) und die Vorgehensweise erläutert. Wie war der Prozess? Wie hat sich das Team abgestimmt und geeinigt? Welches Tools wurden benutzt?…

Vormittags:

Dark Wave Indie Folk Rock' n Roll Icelandic Electro Pop
Johanna, Theresa, Luisa Agata, Elena Lilo, Zoe, Victoria Teresa, Vincent, Nicola

Nachmittags:

Girl Pop-Riot Music Garage Punk Trance Old School Hip Hop World Music
Daniel, Viola, Leo Rene, Sophie, Julia Zsasha, Esma, Tobias Amalia, Carlotta, Birthe Saskia, Sharina

Pause 15 min


Overture: Corporate Design

  • Corporate Identity (CI): Stichpunkte aus Buch durchsprechen, Vermittlung der Identität nach innen und außen durch:
    1. Corporate Design (CD) = das Erscheinungsbild. Corporate Design ist Form, aber kein Inhalt! Wird geprägt von konstanten Gestaltungselementen, wie:
      • Logo weckt Aufmerksamkeit, hat Signalwirkung, es informiert, hat Erinnerungswert, ästhetischen Wert, eigenständig, langlebig. Es kann variiert und in unterschiedlichen Medien und Vorlagen verwendet werden.
        • Bildmarke ⇒ Symbol mit hervorgehobener Stellung (z.B. Mercedes Stern, Opel Blitz, Lacoste, Apple, …)
        • Wortmarke ⇒ Firmenschriftzug als grafisch gestaltete Form den Namen eines Unternehmens zu schreiben
        • Kombinierte Marke ⇒ Verbindung von Wort- und Bildmarke (z.B. Adidas,…)
      • Hausfarben. Kurzer Test: Welche Firmen stehen für folgende Farben?
      • Hausschriften (sollten möglichst zeitlos sein)
      • typografisch gestaltete Form des Slogans
      • Gestaltungsraster (Einsatz von Gestaltungskonstanten, die sich im Kommunikationsdesign, aber auch im Produktdesign oder Architekturdesign)
      • weiteren stilistischen Sollvorgaben für Abbildungen, Fotos, Illustrationselementen,…
    2. die Kommunikation (Corporate Communications): Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring,…
    3. das Verhalten (Corporate Behaviour): Aus Worten werden Taten! Handeln und Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Marktpartnern, Aktionären, Geldgebern, … Staat, Öffentlichkeit, Umwelt.
  • Lehrende der MSD im Fach Kommunikationsdesign:
    • Prof. Gisela Grosse ⇒ Corporate Culture, Logo, Branding, Awareness Kampagnen, uvm.
    • Prof. Claudia Grönebaum ⇒ Ausstellungsdesign, Leit- und Orientierungsdesign, uvm.
    • Prof. Daniel Braun ⇒ Corporate Design, Informationsdesign, Design-Strategie, Editorial Design, User Experience Design, Interaction Design, uvm.
    • Prof. Quass von Deyen ⇒ Corporate Communication, Brand Communication, Editorial Design, uvm.

Hausaufgaben (bis 19.04.)

1)
e-teaching.org – E-Portal des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) Tübingen
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