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Design Basics

Praktische Grundlagen der Gestaltung mit digitalen Medien
Bachelor Elektrotechnik, Bachelor Informatik, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik
Prof. Felix Hardmood Beck


Thema heute: Autoaktivität, Reaktiviert, Interaktivität

Start um 12 Uhr s.t.

  1. Anwesenheitsliste

Besprechung der Ergebnisse der Hausaufgaben: Vogelfederzeichnungen

  1. Scan der analogen Zeichnung, sowie eine *.svg-Datei der Vektor-Zeichnung an felix.beck@fh-muenster.de !?
  2. Zeichnung dreier Vogelfedern auf einem DIN A3 Blatt.
  3. Übersetzung der Feder in Zeichenprogramm Ihrer Wahl ⇒ Pfadtool und gegebenenfalls weitere Werkzeuge

Praktischer Teil

  • Zeichnung von Feder mit AxiDraw Tool

Lineare Medien ≠ Non-lineare Medien

Teil 1

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und Techniken um Animationen zu erzeugen. Oftmals entstehen Animationen auch durch die Kombination verschiedener Prozesse und Werkzeuge.

Welche Tools zur Erzeugung von Animationen kennen Sie?

Animationsarten 1))

Teil 2

  1. Lineare Medien ≠ Non-lineare Medien: Normalerweise versteht man unter einem linearen Medium einen direkt-ausgestrahlten und unvermittelbar-empfangbaren Inhalt (z.B. Fernsehen, Radio, Film der in einer Ausstellung autoaktiv abgespielt wird). Hier muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt einschalten/da sein, um eine dargestellte Geschichte von Anfang bis zum Ende zu konsumieren und zu verstehen. Non-lineare Medien hingegen lassen eine zeitversetzte Nutzung zu; hier kann man zu jeder Zeit ein- und wieder aussteigen.
    1. Spannungskurve2)/Spannungsbogen im Storytelling (steigende Handlung/fallende Handlung)
      1. Einführung
        1. Setting: Zeit, Ort
        2. Protagonist (mit einem Ziel), Antagonist
        3. Einführung in Konfliktsituation (Konflikt, Problem = Hindernis für Zielsetzung)
      2. Hauptteil
        1. Reihe von Ereignissen, Aufbau der Spannung, Komplikationen, Hürden denen der Held ausgesetzt ist
        2. Emotionaler Höhepunkt: Zeitpunkt kurz vor der Erkenntnis, wie die Story enden könnte
        3. Abfall der Spannung
      3. Schlussteil
        1. Ende mit Auflösung des Konfliktes/Lösung des Problems
              Höhepunkt 
              .    Retardierendes Moment 
             . .   .
            .   . . . abklingend
           .         . 
          . steigend   .  Schlussteil 
       . .                 . .

Eine solche Art von Spannungsbogen lässt sich auch in einer indirekteren Form für klassische Medien oder Produktdesign darstellen. Erklären Sie diesen Gedankengang zu einer objekthaften Dramaturgie.

Teil 3 – Projektbeispiele

Gravel, Abu Dhabi, 2019
http://www.felix-beck.de/?/media/gravel/ (© by NTSI Lab, Quinn He, Jack Zhang)

Reactive Photowall, Etihad Museum, Dubai, 2020
https://neoanalog.io/photowall/ (© by NeoAnalog, Felix Hardmood Beck (concept), Ilja Burzev (Software), antiboring units (mechatronics))

Media Table, Formation of Hamburg, Museum für die Geschichte von Hamburg, 2012
http://www.felix-beck.de/?/media/hamburg/ (© by ART+COM Studios)

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/var/www/vhosts/hardmood.info/httpdocs/data/attic/ba/design_basics/sose24/14_05_24.1715599422.txt.gz · Last modified: 2024/05/13 11:23 by Felix Hardmood Beck