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ma:sose24:media-objects [2024/03/06 04:21] – [Benotungsschema] Felix Hardmood Beckma:sose24:media-objects [2024/03/20 07:53] (current) Felix Hardmood Beck
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   * Informationen zu Kurszeiten, Seminarraum, Themen, Aufgaben und Abgabeterminen für das SoSe24 finden sich [[ma:sose24:termine_aufgaben|hier]].   * Informationen zu Kurszeiten, Seminarraum, Themen, Aufgaben und Abgabeterminen für das SoSe24 finden sich [[ma:sose24:termine_aufgaben|hier]].
-  * Die Gruppeneinteilung findet sich [[ma:sose24:gruppen|hier]].+  * <del>Die Gruppeneinteilung findet sich [[ma:sose24:gruppen|hier]]</del>.
   * Mattermost Kanal //Media Objects// (SoSe2024): https://mattermost.fh-muenster.de/media-objects-ma-kurs/channels/sose-2024   * Mattermost Kanal //Media Objects// (SoSe2024): https://mattermost.fh-muenster.de/media-objects-ma-kurs/channels/sose-2024
  
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 Der Kurs folgt in Teilen der typischen Grundstruktur des //[[:designprozess|Designprozesses]]// – ein strukturierter Ansatz zur Entwicklung von Lösungen für Probleme bzw. zur Erreichung bestimmter Ziele im Bereich des Designs. Die zeitliche Abfolge des Semesters ist in die Phasen //<color #efe4B0/#00a2e8> Discover! </color>// (Recherche), //<color #b5e61d/#22b14c>Ideate!</color>// (Konzeptentwicklung), //<color #ff7f27/#ffc90e> Make!</color>// (Scheme Design, Detailed Design) und //<color #ffc90e/#ed1c24>Expose!</color>// (Dokumentation, Zwischenpräsentation) gegliedert, wobei diese Phasen je nach individuellem Fortschritt iterativ/zyklisch wiederholt werden können, um den Gestaltungsansatz kontinuierlich zu verbessern und/oder an neue Anforderungen anzupassen. Der Semesteraufbau ist als ein dynamischer Ansatz zu verstehen, der Flexibilität und Kreativität fördert, um innovative, wirkungsvolle und sinnvolle Lösungen zu entwickeln. Der Kurs folgt in Teilen der typischen Grundstruktur des //[[:designprozess|Designprozesses]]// – ein strukturierter Ansatz zur Entwicklung von Lösungen für Probleme bzw. zur Erreichung bestimmter Ziele im Bereich des Designs. Die zeitliche Abfolge des Semesters ist in die Phasen //<color #efe4B0/#00a2e8> Discover! </color>// (Recherche), //<color #b5e61d/#22b14c>Ideate!</color>// (Konzeptentwicklung), //<color #ff7f27/#ffc90e> Make!</color>// (Scheme Design, Detailed Design) und //<color #ffc90e/#ed1c24>Expose!</color>// (Dokumentation, Zwischenpräsentation) gegliedert, wobei diese Phasen je nach individuellem Fortschritt iterativ/zyklisch wiederholt werden können, um den Gestaltungsansatz kontinuierlich zu verbessern und/oder an neue Anforderungen anzupassen. Der Semesteraufbau ist als ein dynamischer Ansatz zu verstehen, der Flexibilität und Kreativität fördert, um innovative, wirkungsvolle und sinnvolle Lösungen zu entwickeln.
  
-Die Studierenden arbeiten in Gruppen von jeweils 2-Personen an einem Projekt. Wöchentlich geben die Projektgruppen während des Unterrichtes einen kurzen Überblick zum aktuellen Arbeitsstand/Fortschritt. Am Semesterende stellen die Gruppen den gesamten Arbeitsprozess anhand einer kurzen Präsentation vor (für die Präsentationsfolien wird die Kursvorlage (Template) verwendet) und demonstrieren den entwickelten Prototypen. Als Dokumentation geben die Studierenden 1. ein Poster ab (hier wird ebenfalls die Kursvorlage (Template) verwendet) und 2. pflegen ihre Inhalte in die Projekt-Webseite ein.+Die Studierenden arbeiten in Gruppen von jeweils 2-Personen an einem Projekt. Wöchentlich geben die Projektgruppen während des Unterrichtes einen kurzen Überblick zum aktuellen Arbeitsstand/Fortschritt. Am Semesterende stellen die Gruppen den gesamten Arbeitsprozess anhand einer kurzen Präsentation vor (für die Präsentationsfolien wird die Kursvorlage (Template) verwendet) und demonstrieren den entwickelten Prototypen. Als Dokumentation geben die Studierenden 1. ein Poster ab (hier wird ebenfalls die Kursvorlage (Template) verwendet) und 2. pflegen ihre Inhalte in die Projekt-Webseite ein.
  
-{{ :ma:sose24:struktur_kurs_media-objekt.png?nolink |}}+{{ :ma:sose24:struktur_kurs_media-objekt.png?direct |}}
  
  
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 ===== Literaturempfehlung ===== ===== Literaturempfehlung =====
-Die <color /#D3D3D3 >grau markierten Bücher</color> liegen im Semesterapparat (Dozentenempfehlung Prof. Beck) der Bibliothek am Campus Steinfurt aus:+Einige Bücher liegen im {{:semesteraparat_beck-eti.jpg?linkonly|Semesterapparat}} (Dozentenempfehlung Prof. Beck) der Bibliothek am Campus Steinfurt aus:
  
-  * <color /#D3D3D3 >100 Produkte der Zukunft</color>, Wegweisende Ideen, die unser Leben verändern werden, Theodor W. Hänsch (Hg.), Ullstein Buchverlage GmBH, Berlin, 2007 +  * 100 Produkte der Zukunft, Wegweisende Ideen, die unser Leben verändern werden, Theodor W. Hänsch (Hg.), Ullstein Buchverlage GmBH, Berlin, 2007 
-  * <color /#D3D3D3 >A Touch of Code</color>, Interactive Installations and Experiences, Robert Klangen, Sven Ehmann, Verena Hanschke, Berlin, Gestalten, 2011+  * A Touch of Code, Interactive Installations and Experiences, Robert Klangen, Sven Ehmann, Verena Hanschke, Berlin, Gestalten, 2011
   * Coding Languages for Absolute Beginners, Zach Webber, 2018   * Coding Languages for Absolute Beginners, Zach Webber, 2018
   * Creative Code, Aesthetic und Programmierung am MIT Media Lab, John Magda, Birkhäuser, Basel, 2004   * Creative Code, Aesthetic und Programmierung am MIT Media Lab, John Magda, Birkhäuser, Basel, 2004
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   * Designing Interactions, Bill Moggridge, MIT Press, Cambridge, 2007   * Designing Interactions, Bill Moggridge, MIT Press, Cambridge, 2007
   * HelloWorld – The Big Book of Computing Content, Raspberry Pi Foundation, 2022 ([[https://helloworld.raspberrypi.org/books/big_book_of_computing_content/pdf|PDF download link]])   * HelloWorld – The Big Book of Computing Content, Raspberry Pi Foundation, 2022 ([[https://helloworld.raspberrypi.org/books/big_book_of_computing_content/pdf|PDF download link]])
-  * <color /#D3D3D3 >Innovation, A very Short Introduction</color>, Mark Dodgson, David Gann, Oxford University Press, 2018+  * Innovation, A very Short Introduction, Mark Dodgson, David Gann, Oxford University Press, 2018
   * Interaktive Systeme, Band 1, Grundlagen, Graphical User Interfaces, Informationsvisualisierung, Bernhard Reim, Raimund Dachselt, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2010   * Interaktive Systeme, Band 1, Grundlagen, Graphical User Interfaces, Informationsvisualisierung, Bernhard Reim, Raimund Dachselt, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2010
   * MAKE: Getting started with Sensors, Measure the World with Electronics, Arduino, and Raspberry Pie, Kimmo Karvinen, Tero Karvinnen, Maker Media, San Francisco, 2016   * MAKE: Getting started with Sensors, Measure the World with Electronics, Arduino, and Raspberry Pie, Kimmo Karvinen, Tero Karvinnen, Maker Media, San Francisco, 2016
   * Raspberry Pi* – one Vorkenntnisse, Benjamin Saphir, PBD Verlag, Östringen, 2021   * Raspberry Pi* – one Vorkenntnisse, Benjamin Saphir, PBD Verlag, Östringen, 2021
-  * <color /#D3D3D3 >The Art of Critical Making</color>, Rhode Island School of Design on Creative Practice, Rosanne Somerson, Marla L. Hermano, Wiley& Sons Inc., Hoboken, 2013+  * The Art of Critical Making, Rhode Island School of Design on Creative Practice, Rosanne Somerson, Marla L. Hermano, Wiley& Sons Inc., Hoboken, 2013
   * The Manga Guide to Electricity, Kazuhiro Fujitaki, No Starch Press, San Francisco, 2009   * The Manga Guide to Electricity, Kazuhiro Fujitaki, No Starch Press, San Francisco, 2009
   * Zukünfte gestalten – Spekulation, Kritik, Innovation, Benedikt Groß, Eileen Mandir, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 2022   * Zukünfte gestalten – Spekulation, Kritik, Innovation, Benedikt Groß, Eileen Mandir, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 2022
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 |   |Es wird erwartet, dass alle Kursteilnehmer*innen pünktlich und gut vorbereitet zum Kurs erscheinen, d.h. alle Aufgaben zum jeweiligen Termin bearbeitet haben, Theorieteile gelesen, gegebenenfalls Filme gesehen und die vorkommenden Themen reflektiert haben. Die Kursteilnahme wird sowohl auf Grundlage der Regelmäßigkeit als auch der Qualität der Beiträge bewertet (Feedback der Studierenden zu den Ergebnissen der Kommiliton*innen, Teilnahme an Diskussion, Regelmäßige und aktive Demonstration des Projektfortschrittes, etc.). Im Seminar können Studierende stichprobenartig aufgefordert werden ihre individuellen Bearbeitungen vorzustellen bzw. am Klassendiskurs teilzunehmen. Mehr als zwei unentschuldigte Fehlzeiten resultieren in Abzug einer Note (-1) auf die Gesamtnote. \\  \\ |   | |   |Es wird erwartet, dass alle Kursteilnehmer*innen pünktlich und gut vorbereitet zum Kurs erscheinen, d.h. alle Aufgaben zum jeweiligen Termin bearbeitet haben, Theorieteile gelesen, gegebenenfalls Filme gesehen und die vorkommenden Themen reflektiert haben. Die Kursteilnahme wird sowohl auf Grundlage der Regelmäßigkeit als auch der Qualität der Beiträge bewertet (Feedback der Studierenden zu den Ergebnissen der Kommiliton*innen, Teilnahme an Diskussion, Regelmäßige und aktive Demonstration des Projektfortschrittes, etc.). Im Seminar können Studierende stichprobenartig aufgefordert werden ihre individuellen Bearbeitungen vorzustellen bzw. am Klassendiskurs teilzunehmen. Mehr als zwei unentschuldigte Fehlzeiten resultieren in Abzug einer Note (-1) auf die Gesamtnote. \\  \\ |   |
 ^**II.** ^**Bearbeitung von Übungsaufgaben** (Grad der Ausarbeitung und formale Qualität)   ^**60%** | ^**II.** ^**Bearbeitung von Übungsaufgaben** (Grad der Ausarbeitung und formale Qualität)   ^**60%** |
-|   |Eine intensive Auseinandersetzung zu den gestellten Aufgaben wird erwartet. Dabei liegt der Fokus einer praktischen Bearbeitung nicht ausschließlich auf dem Endergebnis, sondern gleichermaßen auf dem Prozess, der zu dem Ergebnis führte. Entwicklungsschritte/Arbeitsergebnisse der Projektgruppen, sowie der Arbeitsanteile der einzelnen Gruppenteilnehmer*innen, werden von den Studierenden wöchentlich im Seminar vorgestellt. Dabei kommen Experiment und visueller Exploration, sowie Variantenreichtum eine besondere Rolle zuteil.  |  | +|   |Eine intensive Auseinandersetzung zu den gestellten Aufgaben wird erwartet. Dabei liegt der Fokus einer praktischen Bearbeitung nicht ausschließlich auf dem Endergebnis, sondern gleichermaßen auf dem Prozess, der zu dem Ergebnis führte. Entwicklungsschritte/Arbeitsergebnisse der Projektgruppen, sowie der Arbeitsanteile der einzelnen Gruppenteilnehmer*innen, werden von den Studierenden wöchentlich im Seminar vorgestellt. Dabei kommen Experiment und visueller Exploration, sowie Variantenreichtum eine besondere Rolle zuteil.   \\  \\ |  | 
-^**III.** ^**Projektpräsentation und -dokumentation** (Darstellung des Lernfortschrittes) ^**30%** | +^**III.** ^**Projektpräsentation und -dokumentation** (Darstellung des Lernfortschrittes)  ^**30%** | 
-|   |**Projektpräsentation** Am Ende des Semesters wird in Form einer Präsentation (Note 20% der Gesamtnote) ein Überblick über die gesamte Entwicklung des Semesters gegeben und das Gelernte reflektiert. Für die Präsentation soll das Grundlagen Präsentationstemplate verwendet werden. Dieses wird etwa zu Mitte des Semesters ausgegeben. Pro Person stehen jeder Gruppe __7 Minuten__ Präsentationszeit zu Verfügung. (Beispiel für eine Zweier-Gruppe: 2 Personen = 14 Minuten, Beispiel bei Dreier Gruppe: 3 Personen = 21 Minuten). Die Präsentationsinhalte sollen so aufgeteilt werden, daß jede/r Teilnehmer*in 7 Minuten Sprechzeit übernimmt. Üben Sie Ihre Präsentation gut ein. Nach Ablauf der Zeit wird die Präsentation beendet. Überziehen ist nicht erlaubt. Am Ende der Präsentation gibt es pro Gruppe ±10 Minuten Zeit zur Beantwortung von Fragen durch den/die Lehrenden.  \\ \\ **Projektdokumentation** Zum Semesterende (Abgabedatum wird zu Beginn des Kurses bekannt gegeben) geben die Studierenden Ihre Dokumentation in Form **1.) eines Posters** (Note 5% der Gesamtnote) und **2.) einer Webseite** (Note 5% der Gesamtnote) ab. Die Webseite legt den Fokus auf die Erläuterung der durchlaufenden Bearbeitungsschritte (//Prozess//), das Poster legt den Fokus auf die Darstellung des entwickelten Objektes (//Ergebnis//). Benotet werden die Inhalte der Webseite auf Basis der Vollständigkeit der durchlaufenden Entwicklungsschrittebe. Die Benotung des Posters erfolgt auf Basis der visuellen Qualität und der Verständlichkeit des verfassten Textes. In der Projektdokumentation werden Bildinhalte (Renderings, Produktfotos, Zeichnungen, Diagramme etc.) und Texte verwendet, die bereits während des Kurses entstanden sind und welche bereits in den wöchentlichen Vorstellungsrunden gezeigt worden sind. Für Poster als auch die Webseite müssen jeweils das Kurstemplate verwendet werden. Die Vorlagedateien/Vorgaben zu Datengrößen/weitere Abgabekriterien werden gegen Mitte des Semesters zur Verfügung gestellt.|  |+|   |**Projektpräsentation**Am Ende des Semesters wird in Form einer Präsentation (Note 20% der Gesamtnote) ein Überblick über die gesamte Entwicklung des Semesters gegeben und der entwickelte Prototyp vorgestellt. Das Gelernte wird als Fazit reflektiert. Dabei stehen pro Person jeder Gruppe __7 Minuten__ Präsentationszeit zu Verfügung. (Beispiel für eine Zweier-Gruppe: 2 Personen = 14 Minuten, Beispiel bei Dreier Gruppe: 3 Personen = 21 Minuten). Die Präsentationsinhalte sollen so aufgeteilt werden, daß jede/r Teilnehmer*in 7 Minuten Sprechzeit übernimmt. Üben Sie Ihre Präsentation gut ein. Nach Ablauf der Zeit wird die Präsentation beendet. Überziehen ist nicht erlaubt. Am Ende der Präsentation gibt es pro Gruppe ±10 Minuten Zeit zur Beantwortung von Fragen durch den/die Lehrenden.  \\ \\ **Projektdokumentation** Zum Semesterende (Abgabedatum wird zu Beginn des Kurses bekannt gegeben) geben die Studierenden Ihre Dokumentation in Form **1.) eines Posters** (Note 5% der Gesamtnote) und **2.) einer Webseite**(Note 5% der Gesamtnote) ab. Die Webseite legt den Fokus auf die Erläuterung der durchlaufenden Bearbeitungsschritte (//Prozess//), das Poster legt den Fokus auf die Darstellung des entwickelten Objektes (//Ergebnis//). Benotet werden die Inhalte der Webseite auf Basis der Vollständigkeit der durchlaufenden Entwicklungsschritte. Die Benotung des Posters erfolgt auf Basis der visuellen Qualität und der Verständlichkeit des verfassten Textes. \\ \\ In der Projektpräsentation und -dokumentation  werden Bildinhalte (Renderings, Produktfotos, Zeichnungen, Diagramme etc.) und Texte verwendet, die bereits während des Kurses entstanden sind und welche bereits in den wöchentlichen Vorstellungsrunden gezeigt worden sind. Für Poster als auch die Webseite müssen jeweils das Kurstemplate verwendet werden. Die Vorlagedateien/Vorgaben zu Datengrößen/weitere Abgabekriterien werden gegen Mitte des Semesters zur Verfügung gestellt. \\  \\ |  |
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