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Präsentationen im Grundlagenkurs von Prof. Beck

Ein paar Gedankengänge

Tausende Personen haben tausende Listen erstellt in denen persönliche Vorlieben und allgemeingültig Tipps und Tricks zu finden sind, die einem dabei helfen sollen erfolgreich eine Präsentation zu halten und die beschreiben wie Präsentationsfolien bestenfalls aussehen sollten. Also, Zeit für mich dem anzuschließen und meine Gedanken zum Thema Präsentation nieder zu tippen. Ich starte mit der mir sehr wichtigen Regel des großartigen Berliner Design Studios ART+COM <hi #fff200>Brechen Sie Regeln nur, wenn Sie diese auch kennen.</hi>

Sie wollen eine Präsentation geben? Folgende Webseiten helfen für einen guten Start:

Zweitens, <hi #fff200>Content is King</hi> (= Der Inhalt spielt die Hauptrolle!). Eine kurze Google Recherche zur Aussage Content is King brachte mich zu einem Artikel von Bill Gates aus dem Jahr 1996 in welchem er beschrieb, daß “…anyone with a PC (…) can publish whatever content (…)”. Frei übersetzt heißt dies also in etwa, daß jeder mit einem PC jeden möglichen Unsinn erstellen und publizieren kann. Das Problem wird in diesem Satz schön auf den Punkt gebracht: Das Vorhandensein eines Computers mit der entsprechenden Powerpoint Software ermöglicht es allen irgendwas zu präsentieren und durch die Benutzung pseudowissenschaftlich aussehender Templates so aufzutreten als sei der Inhalt wichtig. Genauso oft ist auch zu beobachten, das wichtige Inhalte falsch präsentiert werden und man diese deswegen nicht versteht. Hand aufs Herz; wie oft sind Sie bei einer langweiligen Präsentation Ihrer Kommilitonen fast eingeschlafen? Tatsächlich hilft eine Powerpoint Präsentation vielmals dem Vortragenden mehr als dem Rezipienten. Der Autor Edward R. Tufte bringt diesen Aspekt in seinem Aufsatz The Cognitive Style of PowerPoint 1) auf den Punkt in dem er nachweist, wie “die Benutzung von Powerpoint (und deren Vorlagen) im Vergleich zu anderen Präsentationstools dazu führt, dass die inhaltliche Qualität einer Präsentation schwerwiegend gemindert wird”. Also, zusammenfassend: Ich erwarte von jedem Vortragenden, daß es einen vortragenswerten Inhalt gibt und, dass man sich tief mit diesem Inhalt beschäftigt hat bevor man überhaupt irgendein Präsentationstool öffnet.

Gehen wir also davon aus, dass man einen Inhalt erarbeitet hat, der sich lohnt einer mehr oder minder interessiertem Zuhörerschaft präsentiert zu werden, dann ist eine Präsentation DAS Werkzeug Ihre glühendes Wissen an die Zuhörer zu übertragen. Wäre es nicht schade, wenn dieser Moment nicht zustande kommt, und Ihre wertvollen Inhalte nicht kommuniziert werden können, da Sie nachfolgend nicht weiter gelesen haben?

Ich liebe gute Präsentationen. Es gibt kaum etwas besseres als den Vortrag einer Person, die ihre auditive Darstellung visuell mit gut gestaltetem Hintergrund würzt (<hi #fff200>slides as a visual and explanatory backdrop</hi>). Gleichzeitig gibt es für mich wenige Dinge, die ich als schlechter erachte als langweilige und schlecht gemachte Power Point Präsentationen! Nachfolgend teile ich ein paar weitere Gedanken, die es Ihnen hoffentlich ermöglicht bessere Präsentationen zu erstellen: besser strukturiert, besser präsentiert, besser aussehend und auf den Punkt gebracht. Ihre Zuhörer (und ich) werden Ihnen ewig dankbar sein, wenn Sie diese Punkte beherzigen! — Felix Hardmood Beck 2020/10/18 10:14

Designing a presentation

  1. Reduce the amount of slides (my thumb-rule: 1 slide per 1 minute. If you have a 20 minutes presentation slot you should not have more then 20 slides incl title and imprint.)
  2. Structure your presentation (Introduction, Mainpart, Conclusion)
  3. Less is more (use an unobtrusive template design, see below).
  4. No visual twaddle: Practice design – not decoration.
  5. If you show a picture, show it big.
  6. Show infographics that are understandable and contain actual information.
  7. Never stretch a font. It is all about readability – Typography rules!
  8. Never use more than two typefaces.
  9. Reduce bullet-point lists where possible.
  10. Do not use acronyms.
  11. Remember Conway’s Law
  12. Use visual effects or transitions between slides only if really necessary – and if so, use it only ONCE.

Giving the presentation

  1. Know your software
  2. Know your hardware
  3. Use slides as visual backdrop
  4. Name your colleagues and other sources

Using the NYUAD Engineering Template for Keynote

There is a Google Slides template that got horrificly used by a student and no longer serves as an example, and there is a new templateFelix Beck 2020/01/07 04:48.

1)
The Cognitive Style of Powerpoint: Pitching Out Corrupts Within, Edward R. Tufte, Graphics Press, Cheshire, 2006
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